Amt für außergewöhnliche Arbeitsumstände – Stabsstelle Sternbrücke

Künstlerisch kritische Intervention zu einer Monster-Brückokratie

Wer sorgt sich eigentlich um eine Brücke? Was bedeutet es, im Schatten von Vergnügen und Verkehrsflüssen Erwerbstätigkeiten nachzugehen? Welche Arbeit steckt in der Bürokratie eines umkämpften Planungsprozesses – und dem Protest dagegen? Wird die Sternbrücke künftig von Robotern gentrifiziert?

Kritisch und künstlerisch-intervenierend lädt das Amt für außergewöhnliche Arbeitsumstände zur performativen Erkundung der Arbeitsgalaxie unter der Sternbrücke ein. Zwischen Karteien, Katastern und Kasematten können Anrufe in den Arbeitsalltag der Vergangenheit getätigt, außerordentliche Arbeitserlaubnisse erhalten und wütende Formulare gegen die Gentrifizierung gefüllt werden. Dabei wird die Straße nicht nur zum Arbeitszimmer – sie wird zum umkämpften Schauplatz der Monster, die die Brückokratie rief!

Foto Credit: Chris Römer


Arbeitsort Rundgang an der Sternbrücke


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Akteurinnen für urbanen Ungehorsam

Entstanden während des Hamburger Architektur Sommers (2023) im Rahmen der Ausstellung Archiv Sternbrücke

Besonderer Dank geht an Johanna Klier, die unser Amt engagiert und ihm einen Ort und einen Platz an der Sternbrücke gegeben hat.

Links zum Weiterlesen und -denken:
Initiative Sternbrücke
St. Pauli Archiv
Stadtteilarchiv Ottensen
Galerie Kleefeld