Akteurinnen für urbanen Ungehorsam (Maja-Lee Voigt, Cesrin Schneider und Charlotte Niewerth) ist ein interdisziplinäres und unabhängiges Stadtforschungskollektiv aus Hamburg. Unsichtbaren, digitalen Infrastrukturen und (queer)feministischen Utopien für Städte von morgen nachspürend beforschen sie performativ, akademisch-aktivistisch und ungehorsam urbane Räume und Teilhabe. Ihre Neugier auf die (Um-)Gestaltung städtischer Praktiken und Räume führte sie bereits auf die Spuren urbaner Arbeiter*innenperipherien, in stadtentwicklerische Hinterhöfe und auf Datenautobahnen digitaler App-Architekturen. Mit kritischen Tools wie Mappings, Interventionen, Workshops und Zines erproben sie seit 2019 allerlei Zukünfte auf dem Asphalt, der die Stadt bedeutet.

Mitbegründerin und ehemalige Akteurin: Juliane Bötel (bis 2024).

Akteurinnen für urbanen Ungehorsam (Maja-Lee Voigt, Cesrin Schneider and Charlotte Niewerth) is an interdisciplinary and independent urban research collective from Hamburg, Germany. Be it as performers or activist-academics, they ethnographically – and disobediently! – trace invisible, digital infrastructures and queer-feminist utopian visions of cities of tomorrow. With a critical toolkit of mappings, interventions, workshops, and zine-making, the Akteurinnen fight for more equal urban spaces and test diverse future visions on the asphalt of today’s city worlds.

Co-founder and former Akteurin: Juliane Bötel (until 2024).