Willkommen zum wahrscheinlich ernüchternsten und empowernsten Quartettspiel des urbanen Universums, wo feministische Perspektiven der Stadt auf sexistische Strukturen treffen, solidarische Schwesternschaft auf paternalistische Planung!
In 32 Karten spielen wir Ideen einer feministischen Stadt durch, decken männliche Machtmechanismen auf, unterziehen Lefebvres Idee von heterogener Urbanität einem Realitätscheck, canceln kollaborativ die Schachzüge der unternehmerischen Stadt. Verbündet Euch kooperativ gegen repressive Regeln, tretet in Aktion gegen die Aussichtslosigkeit, zockt die Unterdrückung ab! Die Stadt für alle steht auf dem Spiel. Euer Endgegner: Das urbane Patriarchat! Dabei könnt Ihr nicht nur (kontaktlos) Karmapunkte sammeln, sondern entwickelt, ganz nebenbei, einen feministischen Werkzeugkasten für jede Gender-Grundsatzdiskussion. We (don’t) play!


Credits:
Charlotte Niewerth, Juliane Bötel und Maja-Lee Voigt
Betreunde*r:
Miko Hucko
Zeitraum:
11/2020 – 03/2021
Website:
Authren.Games
Kontextbezogene Literatur:
Ahmed, Sara (2017): Living a feminist life. Durham: Duke University Press.
Linkerhand, Koschka (2018): Feministisch streiten. Berlin: Querverlag.
Pitter, Jay / Lorinc, John (2016): Subdivided: City-building In An Age Of Hyper-diversity. Toronto: Coach House Books.
Stokowski, Margarete (2018): Untenrum frei. Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag.